Bei Frauen können Stoffwechsel, Eizellenqualität, Menstruationszyklus und Fertilität in bestimmten Situationen wie Insulinresistenz und PCOS (Polyzystisches Ovarsyndrom) verändert sein.
Das Nahrungsergänzungsmittel Fol-Ino® enthält spezifische Inhaltsstoffe, die den normalen Stoffwechsel, das Hormongleichgewicht und die Eizellenqualität unterstützen und so die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft fördern.
Fol-Ino® ist für Frauen bestimmt:
● bei Insulinresistenz und/oder PCOS
● zur UnterstĂĽtzung des normalen Stoffwechsels
● zur UnterstĂĽtzung der Eizellenqualität
● zur Förderung der Schwangerschaft
● zur UnterstĂĽtzung bei einer geplanten IVF-Behandlung (In-vitro-Fertilisation)
Wichtiger Hinweis: dieses Produkt ist nicht zur Vorbeugung, Behandlung oder Heilung von Krankheiten bestimmt.
Ursache für das polyzystische Ovar-Syndrom (PCOS) ist ein hormonelles Ungleichgewicht bei Frauen, das sich durch unregelmässige, schwache oder ausbleibende Monatsblutungen, hartnäckige Akne und ausgeprägte Behaarung (Hirsutismus) bemerkbar macht. Da nicht immer alle Symptome auftreten, ist die Diagnose erschwert. In der Regel beginnen die PCOS-Symptome in der Pubertät, bei Eintritt der ersten Monatsblutungen. Die Ausprägungen variieren von leicht bis stark. Das PCO-Syndrom betrifft geschätzt 10 - 20 % der Frauen im gebärfähigen Alter.
Eines der Symptome bei PCOS-Patientinnen ist die Insulinresistenz, d.h. ihre Zellmembranrezeptoren reagieren nicht auf Insulin. Die Bauchspeicheldrüse produziert daraufhin zu viel Insulin. Die Rezeptoren reagieren dennoch nicht. Dieses Phänomen bezeichnet man als Insulinunempfindlichkeit. Trotz Vorhandensein des Insulins kann also die Glukose nicht in ausreichendem Masse in die Zellen eindringen. Sie bleiben unterversorgt. Darüber hinaus staut sich das Insulin im Blutkreislauf und Lymphsystem. Das ist die Ursache für den erhöhten Blutzuckerspiegel. Dieser erhöhte Blutzuckerspiegel wiederum führt zu einer Insulin-Hypersekretion durch die Bauchspeicheldrüse. Nach einigen Jahren sind die Zellen der Bauchspeicheldrüse aufgrund der Überlastung geschädigt. Es kommt zu einer Glukoseintoleranz und schliesslich zu Diabetes Typ 2.
Die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) im Gehirn produziert das luteinisierende Hormon (LH) und das follikelstimulierende Hormon (FSH). Nachdem sie das Signal der LH- und FSH-Hormone empfangen haben, beginnen die Eierstöcke mit der Produktion der weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron. Gesunde Eierstöcke produzieren in der Regel auch ein wenig des männlichen Sexualhormons Testosteron (Androgen). Die Bauchspeicheldrüse ist das für die Produktion des Hormons Insulin zuständige Organ. Hohe Insulinwerte können die Eierstöcke auch zu einer erhöhten Testosteron-Produktion anregen. Beim PCO-Syndrom empfangen die Eierstöcke nicht das entsprechende (hormonelle) Signal der Hirnanhangdrüse. Ohne dieses Signal aber findet kein regelmässiger Eisprung statt. Der Zyklus ist unregelmässig oder bleibt aus. Die Folge ist eine verminderte Fruchtbarkeit.